„Auf den Spuren der Schildbürger“

Am 15.6.2014 fand unsere 2. OCC Rallye statt.
Wie bereits in der Nennung ausgeschrieben, ging es auf den Spuren der Schildbürger wieder einmal durch unser geliebtes grünes Sachsenland.      

Wie schon im letzten Jahr versuchte die Rallyeleitung eine anspruchsvolle Ausfahrt zu organisieren, wobei der Spaß am Fahren mit unseren geliebten Oldtimern im Vordergrund stehen sollte.

Unsere Rallyeleitung ließ es sich mal wieder nicht nehmen, für uns alle eine anspruchsvolle Rallye zu organisieren.
Nach diversen Benzingesprächen zum Frühstück und einem Fahrerbriefing in der Gaststätte “Zum Vierseitenhof“ in Oberlungwitz starteten 21 Fahrzeuge gegen 09:30 Uhr aus dem in der Nähe liegenden Bauerngut Gobsch.

Nach etwa 90 zurückgelegten Kilometern erwartete uns der erste kulturelle Höhepunkt auf dem Gelände des Schlosses Hubertusburg in Wermsdorf, den wir nutzten, um unsere Oldies für ein Fotoshooting in Position zu bringen.
Punkt 12:00 Uhr zum Glockenschlag des Schlosses fuhren wir in den Schlosshof ein.
Christian hatte mal wieder für ein perfektes Timing gesorgt.

Karl Hans Janke der Künstler und Erfinder von Hubertusburg lebte und wirkte dort.
Wer mehr über sein Leben erfahren möchte, sollte sich die im Schloss befindliche Ausstellung mal ansehen. www.karl-hans-janke.de

Aufgrund unseres engen Zeitplanes nach dem Motto “ Fahren statt Rasten“ machten wir uns nach kurzer Pause auf den Weg zu unserem nächsten Etappenziel.
Mit Erreichen des Gaststätte “Zu den Schildbürgern“ in Schwarzer Kater/Frauwalde hieß es für Motoren und Fahrer: “Halbzeit !“.

Die Piloten, Co-Piloten und deren Mitfahrer hatten nunmehr Zeit, bei einem guten Mittagessen sich von den Strapazen der ersten Etappe zu erholen.
Der schön gelegene Gasthof lud auch zum Ruderbootfahren ein.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause machten sich alle Fahrzeuge auf zur zweiten Etappe unserer Rallye.
Entlang der Wermsdorfer Teiche ging es unserem nächsten Etappenziel, dem Rochlitzer Berg, entgegen.

Die Dahlener Heide, die wir durchfuhren, vielen bis dahin noch unbekannt, erinnerte uns an die schöne Toskana.

Während der vielen Ortsdurchfahrten entlang der Mulde, wie zum Beispiel Grimma und Colditz, erinnerten uns viele Hochwasserstandsmarkierungen an die zurückliegenden Hochwasser aus 2002 und 2013.
Bewundernswert ist die Tatsache, dass nur noch die Hinweisschilder an diese schlimmen Naturereignisse erinnern.
Wir waren von den neu aufgebauten Straßen und renovierten Häusern stark beeindruckt.

Am Rochlitzer Berg, welcher gleichzeitig unser Etappenziel markierte, wartete ein leckeres Stück Kuchen und Kaffee auf die Rallyeteilnehmer.

In Oberlungwitz wieder angekommen, zeigte der Tageskilometerzähler 215 Kilometer an.
Am späten Abend  dann fanden sich unsere betagten Karossen wieder gut behütet in Ihren Garagen wieder, um sich zu erholen und Kraftstoff für die nächste Challenge zu tanken.

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Mitfahrern, Organisatoren und Unterstützern der 2. OCC Rallye recht herzlich bedanken.

Nach Rallye-Ende wurden die von der Rennleitung ausgeschriebenen Prüfungsfragen zur Rallye von allen Teilnehmern eingesammelt.
Eine Auswertung und Prämierung erfolgt zum nächsten Stammtisch, der im Juli stattfinden wird.

Der OCC hat im Rahmen dieser Rallye Spenden für die Sozialpädagogische Familienhilfe des Volkssolidarität Kreisverbandes Glauchau / Hohenstein – Ernstthal gesammelt.
Mit Hilfe dieser Spenden, dessen Endbetrag wir zur gegebener Zeit noch bekannt geben werden, sollen die Kinder von hilfsbedürftigen Familien unterstützt werden.

Noch ein Wort in eigener Sache.
Der OCC würde sich freuen, von den Rallyeteilnehmern ein Feedback zu erhalten, was uns helfen soll, die kommenden Ausfahrten noch besser nach euren Vorstellungen zu planen.

Der OCC.

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